100 Spezialschitouren in den Südalpen

Gestern bei der Post gewesen – für die Schitourenplanung unserer Gäste in die Hausbibliothek aufgenommen. Es werden in diesem Skitouren Kompendium für Kärnten 41 Schitouren in der Ankogelgruppe vorgestellt – da zahlen sich die Greenstay-Tarife bei uns im Apartmenthaus gleich doppelt aus. Für all jene, die es selbst haben wollen: 

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Im Hintergrund Edmund Mojsisovics von Mojsvár, Wahlmallnitzer und einer der Gründer des österreichischen Alpenvereins. 

Seebachtal Runde

Wandern in einem der schönsten Hochgebirgstäler der Hohen Tauern

Wer im Nationalpark Hohe Tauern wandern will, muss nicht unbedingt hoch hinaus. Es gibt einige schönen Wanderrunden mit wenig Steigungen und Gefällen, die Sie direkt vor unserer Haustür in Mallnitz beginnen können.

Eine davon führt ins wildromantische Seebachtal, in dem sich die alpine Flora und Fauna von einer besonders schönen und vielfältigen Seite zeigt. So ist das Seebachtal auch das ältestes Wildschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern und damit ein absolutes Paradies für die Wildtierbeobachtung.

Diese Wanderung lässt sich in mehreren Versionen erleben – je nach verfügbarer Zeit beginnt man entweder direkt vor dem Haus Hohenberger oder fährt zunächst gemütlich mit dem Wanderbus bis zur Talstation der Ankogelbahn um von dort aus loszuwandern.

Rundum-Informationen zur Seebachtal-Runde

Die Seebachtal-Runde begeistert auf gut begehbaren Wegen mit abwechslungsreicher Natur. Der Startpunkt der Tour – die Talstation der Ankogelbahn – ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichbar. Der Wanderbus hält hier in der Sommersaison mehrfach täglich.

Insgesamt handelt es sich um eine leichte Wanderung mit leicht begehbaren Wegen. Eine gute Grundkondition sollte vorhanden sein, es braucht aber kein besonderes Können.
Der breite Fußweg zwischen der Talstation der Ankogelbahn, entlang des Seebachs, bis zum Stappitzersee ist grundsätzlich auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl gut bewältigbar.

Eckdaten

Dauer: ca. 2 Stunden und 20 Minuten
Länge: 8,7 km
Steigung: gering
Ausrüstung: Leichte Trekkingschuhe, Rucksack mit Getränken
Einkehrmöglichkeiten: Schwussnerhütte (am Endpunkt des Weges) sowie Raineralm
und Gasthof Alpenrose (beide in der Nähe des Parkplatzes der Ankogelbahn)
Startpunkt: Talstation der Ankogelbahn
Endpunkt: Talstation der Ankogelbahn

Ausgangspunkt Haus Hohenberger

Wer sich lieber ganz auf die eigenen zwei Beine verlässt, kann bereits den Weg zur Talstation der Ankogelbahn gehend zurücklegen. Von Apartments Hohenberger bis zur Talstation führt bereits ein gut markierter ruhiger Wanderweg. Die zusätzliche Gehzeit beträgt etwa 35 Minuten in eine Richtung. Alternativ kann der Weg auch mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Dafür braucht es etwa 7 Minuten.

Wandern im Verlauf der Jahreszeiten

Die beste Zeit für diese Wanderung ist zwischen April und Oktober. In diesem Zeitraum ist die gesamte Strecke zugänglich und die Einkehrmöglichkeit am Endpunkt des Weges – die Schwussnerhütte – 2023 ab Ende Mai geöffnet.

Es lohnt sich durchaus, das Seebachtal im Frühling, im Sommer und im Herbst zu erkunden. Die alpine Flora und Fauna halten dabei jeweils unterschiedliche Schätze bereit, die mit ihrer Schönheit alle Wandernden begeistern.

Auch im Winter ist ein weiter Teil der Strecke über den breiten Fußweg entlang des Seebachs gut zugänglich und lockt mit schneeverzauberter Schönheit. Des Weiteren kann das Seebachtal in dieser Jahreszeit auch sehr schön über die Langlauf Loipe erkundet werden. 

Verlauf der Wanderung

Start der Wanderung

Wir starten unsere Wanderung bei der Talstation der Ankogelbahn auf einem breiten und ebenen Wanderweg. Diesem folgen wir entlang der Beschilderung und können uns dabei bereits von der wunderbaren Natur rund um den Seebach begeistern lassen. Auch mächtige Felswände und die stolzen 3.000er-Gipfel von Ankogel, Hochalmspitze und Säuleck bereichern die einzigartige Landschaft, durch die sich diese Wanderung zieht.[/caption]

Stappitzer See

Nach etwa 900 m erreichen wir den Stappitzer See, der mit seinem malerischen Panorama bereits zum Verweilen einlädt. Der Stappitzer See ist nicht nur ein einzigartiger Hochgebirgs- Steppensee, sondern unter anderem eine wichtige Raststation für Zugvögel. So sind die weiten Uferzonen ein Kleinod unberührter Natur, wo sich seltene Vogelarten, wie beispielsweise Watvögel und Reiher, Alpensegler oder auch Steinadler beobachten lassen. Und auch den Enten gefällt es hier sehr. Seine Entstehung verdankt dieser idyllische See  einem großen späteiszeitlichen Bergsturz vom Auernig (2130 m), in dessen Folge sich der See aufstauen konnte. Im Jahr 1986 wurden der Stappitzer See und seine Umgebung zum Naturdenkmal erklärt.

Naturlehrweg Seebachtal

Naturlehrweg Seebachtal zahlreiche interessante Informationen zur Region, vor allem rund um die alpine Flora und Fauna. Der leicht begehbare Naturlehrweg gibt Einblicke in besondere Naturphänomene wie den ‚betenden Wald‚, die Stelzwurzler oder das Eisloch. Für den Hinweg bleiben wir auf dem breiten und meist sonnigen Wanderweg. Auf dem Rückweg können wir dann die Naturphänomene des Lehrweges erleben.

Tal der Wasserfälle

Folgen wir dem Weg weiter, tut sich ein wunderschöner Blick auf die Großenledscharte (2674m) auf. Nach etwa 2,6km schließlich sind wir im Tal der Wasserfälle angekommen. Neben dem beeindruckenden Anblick der Trombachfälle, fasziniert auch das wilde Rauschen dieses Naturschauspiels. Des Weiteren können wir am Schleierwasserfall mit etwas Glück Bartgeier beobachten, die hier ausgewildert wurden. Der Bartgeier ist der größte Vogel der Alpen, ein wahrer „König der Lüfte“. Er galt bereits als ausgestorben, findet jetzt aber hier im
Nationalpark Hohe Tauern eine neue Heimat.

Weidende Tiere

Als ältestes Wildschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern ist das Seebachtal nicht nur ein absolutes Paradies für die Wildtierbeobachtung. Entlang des Weges lassen sich auch immer wieder friedlich weidende Herden von Rindern und Pferden mit ihrem Nachwuchs beobachten. Das breite Tal bietet dabei für Wanderer und Tiere genügend Platz damit jeder genügend Abstand vom anderen halten kann.

Einkehrmöglichkeit am Talschluss

 

Weitere 1,4km folgen wir dem breiten Wanderweg, bis wir schließlich im völlig naturbelassenen Talschluss des Seebachtals bei der Schwussnerhütte ankommen. Hier gibt es allerhand deftige und süße Köstlichkeiten aus der Region sowie erfrischende Getränke für große und kleine Wanderfreudige. Für den Alpine-Pearls-Partnerbetrieb sind ein Fokus auf regionale Lebensmittel, kurze Transportwege und höchste Qualität selbstverständlich. Kulinarische Genusswandernde kommen hier ganz auf ihre Kosten.

Zwei mögliche Rückwege

Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns wieder auf den Weg und haben dabei zwei
Möglichkeiten: Wir können den breiten Wanderweg zurückgehen oder auf einen schmaleren
Wanderweg wechseln, der uns auf einem Rundweg wieder zum Naturlehrweg bis kurz vor
den Stappitzer See zurückbringt.

Der „Wald der betenden Bäume“ und das Eisloch

Dieser Rundweg führt durch dichtere und damit schattigere Wälder, unter anderem den Wald der betenden Bäume. Diesem wildromantische Wegabschnitt wohnt ein besonderer Zauber inne. So mutet auch das „Eisloch“, bei dem kalte Luft aus aufgehäuften Felsen zieht, durchaus mystisch an. Vor allem im Sommer bietet es auch eine willkommene Abkühlung.

Ende der Wanderung

Wieder am Stappitzer See vorbei gönnen wir uns noch eine kurze Rast am Ufer des Seebachs, bevor wir den Weg zur Talstation der Ankogelbahn zurückgehen. Dort gibt es noch die Möglichkeit für eine Einkehr im Gasthof Alpenrose oder bei der Raineralm. Auch diese Slow Food Partnerbetriebe bieten ihren Gästen ausgewählte kulinarische Köstlichkeiten. Der Fokus liegt auf regionalen Lebensmitteln, kurzen Transportwegen und höchster Qualität. Bei der Raineralm wurde mit viel Liebe der Mallnitzer Familienerlebnisweg eingerichtet. Ein gelungener Abschluss für eine wunderbare Wanderung. Ein Tal wie das wildromantische Seebachtal im Nationalpark Hohe Tauern findet sich alpenweit wohl kein zweites Mal.

FAQ zur Seebachtalrunde

Die Wanderung ins Seebachtal eignet sich für alle Personen, groß und klein, mit guter
Grundkondition. Da es im Streckenverlauf kaum Steigungen oder Gefälle gibt und das
gesamte Tal über einen breiten Fußweg erkundbar ist, ist die Wanderung ins Seebachtal auch
bei Familien und Wandernden aller Generationen sehr beliebt.

Ausgehend vom Besucherzentrum Mallnitz werden immer wieder geführte Wanderungen mit
Rangern des Nationalparks Hohe Tauern angeboten. Nähere Informationen finden sich hier:
https://www.nationalpark-hohetauern.at/erlebnis-hohe-tauern/nationalpark-kaernten-
card/nationalpark-rangerprogramme-sommer/

Leider nein. Als Naturdenkmal im Nationalpark Hohe Tauern sind der Stappitzer See und
seine Umgebung besonders schützenswert. Sie sind daher ganz das Reich der einzigartigen
alpinen Flora und Fauna.

Die Öffnungzeiten der Einkehrmöglichkeiten entlang der Wanderung im Seebachtal finden
sich am aktuellsten auf den jeweiligen Websites. Die Raineralm (https://www.raineralm-
mallnitz.at) und der Gasthof Alpenrose (https://www.alpenrose-mallnitz.at) befinden sich
beide am Ausgangspunkt der Wanderung, nahe der Talstation der Ankogelbahn. Die
Schwussnerhütte (http://www.ankogel.at/schwussnerhuette) findet sich am Umkehrpunkt der
Wanderung, im Talschluss des Seebachtals.

Die Fahrtzeiten des Wanderbusses finden sich hier: https://www.mallnitz.at/wanderbus-
mallnitz-ort-berge
Ebenso sind die Fahrtzeiten natürlich an den Bushaltestellen zu finden. Für unsere Gäste
haben wir sie auch an der Informationstafel im Erdgeschoss von Apartments Hohenberger
angebracht.
Für Gäste der Alpine Pearls-Unterkünfte, zu denen auch Apartments Hohenberger gehört, ist
der Wanderbus kostenlos. Durch den Wanderbus gewinnen nicht nur unsere Gäste an Zeit und
Komfort, auch der Umwelt tun wir beim Verzicht auf die eigenen vier Räder etwas Gutes.

Dem Stappitzer See kommt auch in der Kärntner Sagenwelt eine wichtige Rolle zu. So soll
gerade der schreckliche Lindwurm, welcher der Sage zufolge einst in Unterkärnten sein
Unwesen trieb, hier aus einem Hasenei geschlüpft sein. Heute kennt man den Lindwurm vor
allem als Wahrzeichen der Kärntner Landeshauptstadt.

Bis zum Stappitzer See mit seiner wildromantischen Uferlandschaft und der einzigartigen
alpinen Flora und Fauna darf auch mit dem Rad gefahren werden. Dabei bietet das Ufer des
Stappitzer Sees auch einige Bänke für eine ausgedehnte Rast im Zuge einer Radrunde in die
Umgebung des Bergsteigerdorfs Mallnitz.

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