Blütenpracht entlang der Römerstraße

Die längste Nacht des Jahres beginnt mit Licht. Zur Sommersonnenwende war ich auf der Jamnigalm, um die erwachende Blütenpracht der Almwiesen in jenem besonderen Licht einzufangen, das nur wenige Minuten anhält: die blaue Stunde.

Als die Sonne langsam hinter der Geissl verschwand, veränderte es sich – sanft, kühl und klar – und legte sich wie ein Schleier über die Wiesen und die idyllische Almhütte. 

Ein Moment, der bleibt

Zwischen Tag und Nacht, zwischen Frühling und Sommer, zwischen Expansion und Rückzug – die Fotostrecke zur Sommersonnenwende erinnert daran, wie still und kraftvoll Natur sein kann. 

Und wir zyklisch sich alles wiederholt. 

Noch mehr Magie der Natur erleben: Fotowalk im Seebachtal

Wer tiefer in die Welt der Naturfotografie im Nationalpark Hohe Tauern eintauchen möchte, sollte den Fotowalk „Naturschätze des Seebachtals“ nicht verpassen. Gemeinsam mit einem Ranger der Nationalparkverwaltung entdecken Teilnehmende die schönsten Lichtmomente, Perspektiven und Naturdetails – perfekt für alle, die wie wir die Schönheit des Moments festhalten möchten.

Der Ankogel – ein Berg, viele Leben, was bleibt?

Tourenbuch von Rudi Hohenberger

Es war eine Entdeckung, die mich innehalten ließ: Die erste Seite vom 15. August 1957 im Tourenbuch, leicht vergilbt, in der Handschrift eines Fünfzehnjährigen – meines fünfzehnjährigen Vaters. 

Genau diesen Eintrag auf der ersten Seite, habe ich bis dahin immer überblättert – zwölf Jahre alt, jeden Sommer am Hannoverhaus, säumen mit seinem Vater, meinem Großvater. Unter der Obhut seiner Mutter, meiner Großmutter, Hüttenwirtin am Hannoverhaus. Eine Kindheit in den Bergen, die später dann auch meine geprägt hat.

Und was konnte ich da lesen: 

Unser Hausberg der Ankogel - ein Eintrag von meinem Jungen Vater mit Weitblick

Mein Platz in den Bergen

Die Geschichte beginnt im Bergsteigerdorf Mallnitz, dem kleinen Höhenluftkurort im Nationalpark Hohe Tauern, der irgendwie auch nur ein Punkt auf der Landkarte ist – für mich aber Heimat, Erbe und Herzstück meiner Familienbiografie. Meine Großeltern kamen vor rund 85 Jahren nach Mallnitz, ein angesagter Tourismusort, auch auf Grund der Erschließung durch die Tauernbahn. Sie begannen als Hüttenwirte am Hannoverhaus, ein Stützpunkt, wenn man den Ankogel besteigen wollte – auch bekannt als die Wiege des Alpinismus.

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Mehr Informationen

Der Ankogel – mit seinen 3.252 Metern der namensgebende Berg der Ankogelgruppe – ist somit noch mehr als ein Gipfel. Er ist ein stiller Chronist jener Menschen, die ihn im Laufe der Jahrzehnte besucht, bezwungen oder einfach nur bestaunt haben. Wer von Mallnitz mit der Ankogelbahn aufsteigt, spürt beim ersten Schritt am Berg den Wechsel: vom Alltag zum Besonderen, vom Lärm zur Klarheit.

Die Tour auf den Ankogel ist kein Spaziergang

ALPIN – Das Bergmagazin hat diese Hochtour mit Kletterei (I+) für uns aufbereitet. In den Geschichten meines Vaters, in denen Wind und Wetter ebenso vorkamen wie die Mühen und Gefahren des Aufstiegs, war auch immer eine Lehre enthalten. So sind sie, die Gipfel, lohnende Ziele und gleichzeitig auch charakterbildend.  

Spuren, die bleiben

Ankogel Gipfelkreuz

Heute, Jahrzehnte später, begegnet mir auf den über 150 km Wanderwegen in und um Mallnitz auch die junge Generation von Wanderern, Bergsteiger mit Hightech-Ausrüstung, Kinder mit glänzenden Augen. Es sind die Bergbegeisterten von heute – digital, freiheitsliebend, freiheitssuchend. Und doch bleibt das Erlebnis dasselbe: der Kontakt zur Natur, der Blick ins Tal, das langsame Begreifen, dass das Wesentliche nie laut ist.

Für all jene, die aufbrechen – sei es zum ersten Mal oder auf einer Spurensuche – sind die Berge stille Lehrmeister. Sie fordern nichts außer Ehrfurcht – und geben zurück, was wir oft suchen: Perspektive und Orientierung.

Vom Hannoverhaus in die Gegenwart

Der Tourismus hat sich verändert, ja. Aber Mallnitz ist sich treu geblieben. Als ÖAV-Bergsteigerdorf setzt es auf sanfte Entwicklung statt Massenerlebnis. Auf Qualität statt Tempo. Und auch auf Gastgeber, die wissen, was ein echter Bergmoment bedeutet – weil sie ihn selbst erlebt haben.

Wenn ich heute Gäste begrüße, erzähle ich so manche Geschichten, die mein Vater bereits erzählt hat. Sie stimmen noch immer. Das bleibt.

MISSION 3000 auf den Ankogel

Für alle, die vom umfassenden Wissen und der Erfahrung eines Bergführers profitieren wollen und den Ankogel besteigen wollen, bietet Klaus Alber (+43 676 526 4717) tauernclimb.com in Kooperation mir Alpine Pearls eine Gipfeltour auf den großen Ankogel. Preisvorteil für Gäste eines Alpine Pearls-
Mitgliedsbetriebes.

Mission 3000 Gipfeltour Ankogel
Mission 3000 Gipfeltour auf den Ankogel Info

Fahrräder für unsere Sommergäste

Wer Urlaub in den Bergen macht, sucht Freiheit. Freiheit, spontan loszufahren, zum Beispiel um regionale Produkte einzukaufen. Freiheit, ohne Auto zu denken. Freiheit, einen sonnigen Nachmittag mit einer kurzen Radtour zum Stappitzer See zu füllen. Bei Apartments Hohenberger in Mallnitz ist das möglich – ohne Aufpreis, ohne Aufwand, ohne schlechtes Gewissen.

Spontan mobil in den Bergen – Fahrräder inklusive

Die Fahrräder von Apartments Hohenberger sid mit Schloss und NFC-Tag ausgestattet.

Denn direkt beim Haus stehen Mountainbikes (in den Größen von XS bis XL) bereit, die unsere Gäste kostenfrei nutzen können – First come, first serve. Ob für einen Abstecher ins Ortszentrum, den schnellen Weg zum Bahnhof oder eine genussvolle Runde Richtung das Seebachtal – die Räder stehen bereit. Und weil wir wissen, wie wichtig diese Art von spontaner Alltagsmobilität im Urlaub ist, sind es nicht irgendwelche Räder: Wir vertrauen auf unseren Partner fitstore24.com der ein Auge darauf hat, dass die Mountainbikes funktional, gepflegt und verkehrstüchtig sind. 

Fitstore24.com in Lienz

Nachhaltig unterwegs – Alpine Pearls macht’s möglich

Als Alpine Pearls Betrieb setzen wir auf sanfte Mobilität (Kostenfreier Shuttle vom Bahnhof bei An- und Abreise). Die Fahrräder sind dabei nur unser Beitrag und ein zusätzlicher Baustein des größeren Mobilitätsangebotes, das von Gästen unserer Ferienwohnungen vollständig genutzt werden kann

E-Bikes gibt es bei Wolligger Sports in Mallnitz
Wolligger Sports Mallnitz
  • E-Bikes oder besondere Modelle bzw. Größen? → Wolligger Sports direkt im Ort hilft weiter.

  • Längere Strecken oder Schlechtwetter? → Der RUF-Taxi-Service, der 3-Täler-Wanderbus und das Busnetz bringen Sie bequem zu unseren Haltestellen hin.

  • Wenn man ein Auto braucht, dann gibt es auch ein E-Auto von Family of Power im Ort. 

  • Und das Beste: Viele dieser Services sind mit Ihrer Alpine Pearls Gästekarte vergünstigt oder kostenlos nutzbar.

Haben wir noch Zimmer frei?

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Vom Ski-Weltcup ins Apartment

Wer regelmäßig die Skirennen im TV verfolgt, kennt sie längst: Grapos ist als Sponsor aus dem internationalen Skizirkus nicht mehr wegzudenken. Die unverkennbaren Gläser stehen sinnbildlich für Erfrischung, Stil und alpine Leidenschaft – genau das, was wir auch unseren Gästen bieten möchten.

Ab sofort finden Gäste in unseren Ferienwohnungen eine neue Motivation, sich nach dem Tag auf der Piste zu belohnen: mit einem Lieblingsgetränk – serviert im original Grapos-Glas! Ob ein Durstlöscher oder ein klares Glas Mallnitzer Leitungswasser.

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Auch im Sommer: Bruchfest, stylish, verlässlich

Was im Skizirkus Quasi-Standard ist, hat sich auch an ganz anderen Orten bewährt: Die bruchfesten Grapos-Becher, die unter www.grapos-shop.com erhältlich sind, sind längst auch in Hotelpools, Wellnessbereichen und Thermen im Einsatz – und nicht mehr wegzudenken.

Warum? Weil man sich auf die Profis von Grapos verlassen kann. Robust, elegant und gemacht für den Alltag im Tourismus – so stellen wir uns gute Ausstattung vor.

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